Deutschland schlingert schon seit Jahren führungslos dahin. Man sieht eine leere Kommandobrücke, die Kapitänin abgetaucht, unwillig, zu regieren.
In Wahrheit ist es schlimmer. Merkel steuert geradewegs auf die Eisberge zu. Jeden, der sie daran hindern will, stößt sie von der Brücke. Weil sie ein anderes Deutschland will. Dieses ist nicht ihr Deutschland. Wie ihr Deutschland aussieht, weiß keiner, nur, wie es nicht aussieht, weiß jeder:
Da gibt es keine Sparsamkeit, sie wirft das Geld zum Fenster hinaus (Soziales, Klima und Flüchtlinge).
Da gibt es keinen Schutz deutscher Vermögen (Negativ-Zinsen auf den Euro, Schuldenhaftung für andere Länder).
Da gibt es keine Sicherheit (Abschaffung der Wehrpflicht, Vernachlässigung der Bundeswehr).
Da gibt es keine Ordnung (Abbau der Polizeikräfte).
Da wird die Meinungsfreiheit beschnitten (Verschärfung des Netzwerkdurchsetzungsgesetzes, Löschen der Kritiker im Netz).
Den grössten Schaden hat sie mit ihrer Grenzöffnung angerichtet. Trotz eindringlicher Bitten von Polizei und Verfassungsschutz hat sie die Grenzen seit 2015 nicht wieder geschlossen. Millionen, meist junge männliche Muslime, verschafften sich illegal Zutritt zum Land und gefährdeten die Sicherheit und Ordnung. Und Merkel unterstützt das Ganze noch mit Flüchtlings-Flügen und Schlepperdiensten der Bundesmarine.
Kritik an ihrer Politik wird mit Verlust von Arbeitsplatz und Aufträgen oder von Beamtenpensionen bestraft. In Chemnitz beschimpfte Merkel die Bürger, sie hätten Hetzjagden auf Ausländer veranstaltet. Und als ihr oberster Verfassungsschützer das korrigieren wollte, ersetzte sie ihn durch einen Genehmeren.
Jede Tat von Deutschen wird aufgebauscht, um von den Taten von Ausländern abzulenken.
Leider gelang ihr die Gleichschaltung der Deutschen nicht ganz, sondern führte zum Erstarken der nur ihretwegen gegründeten AfD.
Insbesondere diesen „Feind“ gilt es besonders zu diskreditieren: Die AfD besteht aus Hassern und Hetzern, Nazis, Rechtsextremen, Faschisten und Antisemiten. Beweise? Fehlanzeige.
Doch ab dem 5.2.2020 gleicht Deutschland einem Tollhaus. Da sorgte eine kleine Wahl in Thüringen für den kompletten Zusammenbruch der Politik, insbesondere der CDU. Nur weil die AfD bei der Wahl eines Ministerpräsidenten mitgewirkt hat. Da mischte sich Merkel aus dem fernen Afrika ein und zwang den Neugewählten zum Rücktritt. Ein unglaublicher Vorgang, der nur möglich wurde, weil es innerhalb der Altparteien keine Opposition mehr gibt und die gesamte Presse, die Medien und Öffentlich-Rechtlichen inzwischen gleichgeschaltet sind.
Und dann geschah ein schrecklicher Mord in Hanau am 19.2.20. Merkel und die gesamte Politprominenz eilten zum Tatort und beschuldigten die AfD, für die Tat verantwortlich zu sein. Und die gesamte Presse stimmte mit ein. In ganz Deutschland wurden Menschenketten gegen die AfD gebildet.
Wo Merkel den Breitscheidplatz erst nach einem Jahr aufsuchte, war sie in Hanau sofort zur Stelle. Für viele klar, daß sie die Aufmerksamkeit weg von den Messermorden und Vergewaltigungen durch Ausländer hin endlich auf ein „deutsches“ Ereignis lenken wollte.
Der Generalbundesanwalt sprach sofort von einer rechtsextremistischen Terrortat, obwohl der Täter erkennbar geistesgestört war. Insofern bemerkenswert, weil Staatsanwälte Morde von Flüchtlingen oft als geistesgestört abhaken. Und damit das Vorurteil in der Bevölkerung verfestigt, in Sachen Ausländern zu Deutschen aus politischen Gründen mit zweierlei Maß zu messen.
Hanau wird inzwischen so hochgespielt, dass schon die ersten Gerüchte kursieren: Ein türkischer Augenzeuge konnte im Täter nicht den Todesschützen erkennen – es mußten also mehrereTäter sein, wer waren sie? Und für einige kam dafür nur der Verfassungsschutz infrage.
Trotzden spricht Seehofer wider besseres Wissen von einem rechtsextremen Täter und nimmt sofort die AfD in Mittäterschaft. Mit dem klaren Ziel, die einzige politisch ernstzunehmende Opposition auszuschalten. Da kommt Hanau wie gerufen. Denn es geht nicht um Recht und Gesetz, es geht um Macht und Geld. Wenigstens das will man noch, auch wenn Deutschland dabei untergeht.
Dirk Kranefuss
Sprecher AfD Rhein-Kreis Neuss