„Beuteland“ hieß die Doku, die am letzten Sonntagabend in der ARD lief. Es ging um die arabischen Clans, die sich in unserer Gesellschaft auf eine Weise breit machen, die man nur noch als schmarotzerhaft bezeichnen kann: Das Wirtstier wird so weit ausgeplündert, dass es gerade noch überlebt. Es war das erste Mal seit Jahren, dass man das Gefühl hatte, bei den Öffentlich-Rechtlichen kriegt man was fürs Geld.
Deutschland ist „Beuteland“. Das sollte man sich in dieser Härte immer wieder vor Augen führen. Hätte es noch eines Beweises bedurft: Der Raub der Juwelen aus der Schatzkammer in Dresden läßt uns fühlen, was das heißt: Egal, wer die Täter waren, wir fühlen uns vorgeführt und eingeschüchtert, unserer Gesellschaft wird „in die Weichteile getreten“, wie es in der Sendung hieß.
Deutschland, Beuteland. Ist Neuss dann auch „Beutestadt“? Wie sieht es bei Hartz 4 aus, wer zieht da noch Geld ab und fährt zugleich einen schwarzen Mercedes AMG? Wie sieht es auf den Schulhöfen aus. Werden auch bei uns vornehmlich deutsche Schüler abgezogen, “weil die sich nicht wehren“?
Wehren! In den Redaktionen und Parteizentralen sind noch immer viel zu viele Schreibtischtäter unterwegs, die diejenigen, die beschlossen haben, sich mit rechtsstaatlichen Mitteln zur Wehr zu setzen, als Nazis diffamieren. Sie stärken damit die, die dieses Land kaputtmachen.
Nein, Deutschland ist kein Beuteland.
Neuss ist keine Beutestadt.
Und wir sind keine Opfer.
Wir holen uns unser Land zurück!
JoLi