Was jeder normal denkende Mensch längst weiß, wird im aktuellen Migrationsbericht der Bundesregierung für das Jahr 2021 bestätigt: „Deutschland ist für ausländische Fachkräfte kaum attraktiv.“ Statt gut ausgebildeter Zuwanderer kommen vor allem Minderqualifizierte, die unserem Arbeitsmarkt fern bleiben.

Rund „1,3 Millionen Ausländer“ kamen 2021 nach Deutschland – etwa 500.000 aus Nicht-EU-Ländern. Wie viele von diesen einen „Aufenthaltstitel zur Erwerbstätigkeit“ erhielten? Der Bericht zeigt es schwarz auf weiß: 40.000. Das sind etwa 3 Prozent.

Allein diese Fakten führen die Pläne von Innenministerin Nancy Faeser (SPD) und der Ampel-Regierung ad absurdum. Die „Turbo-Einbürgerung“ von Migranten soll der Anwerbung dringend benötigter Fachkräfte dienen. Doch die kommen nicht, wie der Migrationsbericht eindeutig belegt.

Die AfD kommentiert: Es grenzt schon an politische Gehörlosigkeit, wenn die Migrationspolitikerin Misbah Khan (Grüne) aus dem Migrationsbericht den Schluss zieht, dass nur mit einer „signifikanten Erhöhung der Zuwanderungszahlen“ die „Transformation der Wirtschaft und die Sicherung unserer Sozialsysteme“ gelingen werde.

Für uns ist klar: Es braucht in der Einwanderungspolitik eine Wende – und zwar mit quietschenden Reifen!